Home Der Bericht einer Mutter über den Weg
des Sohnes vom Rollstuhl auf´s Rennrad
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Mein Leben

begann im Januar 1944 in Bad Tölz. Die Kindheit verbrachte ich am Tegernsee.
Nach der Volksschule besuchte ich eine Handelsschule in München. Es folgten zweieinhalb Jahre Berufstätigkeit als Bankbuchhalterin.
Um Englisch zu lernen und von zuhause "wegzukommen" ging ich dann für ein Jahr nach
London. Zurück aus England, absolvierte ich eine Hotelfachschul-Ausbildung und arbeitete im Anschluß daran einige Jahre als Hotelsekretärin.
Ich heiratete und bekam zwei Söhne. Einige Jahre lebten wir in Karlsfeld, dann zogen wir ins eigene Haus, das wir in Odelzhausen gebaut hatten. Nach vierzehn Jahren Berufstätigkeit hörte ich auf zu arbeiten, denn es gab damals kaum Jobs in unserem neuen Wohnort. Jetzt also war ich Hausfrau mit allen Vor-und Nachteilen. Insgesamt gesehen war ich jedoch zufrieden mit meiner Situation, mit der relativen Freiheit, die mir der Verzicht auf Berufstätigkeit einbrachte.
Nach dem Tod meiner Schwiegermutter, 1983, kümmerte ich mich um meinen, im Jahr 2000 verstorbenen Schwiegervater.
Im Jahr1987 verunglückte der jüngere unserer Söhne und erlitt dabei eine Querschnittlähmung. Es war selbstverständlich für mich, die Rehabilitation des Sohnes in jeder Form zu unterstützen.
Die damit verbundenen Erlebnisse waren so stark, dass ich sie in meinem Buch "Querschnitt" aufgezeichnet habe.